Montag, 28. Dezember 2015

Brokkolitatar

Diese leckere Vorspeise gab es bei am ersten Weihnachtsfeiertag vor dem Gänsebraten.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass mein Gänsebraten immer nur aus Keulen und Brust besteht.

Nun gut, Rote Bete sind nicht jedermanns Sache. Diese kann man aber auch durch ein Salatblatt oder hauchdünn geschnittene Apfelscheiben ersetzten.

Und Ziegenfrischkäse mit normalen Frischkäse auszuwechseln.






Zutaten für 4 Personen

500 g Brokkoli
Salz
Pfeffer
1 Granatapfel
2 Schalotten
200 g cremiger Ziegenfrischkäse
150 - 200 g mittelgroße Rote Bete
Vorspeisenringe








Zubereitung
  • Rote Bete waschen und in gekochendem Salzwasser garen. Abschrecken, pellen und abkühlen lassen
  • Erfahrungs gemäß brauchen die Rote Bete ca. 45 - 60 Minuten zum garen
  • Brokolli putzen, waschen und in Röschen schneiden
  • Stiele schälen und in Stücke schneiden
  • Brokkoli in kochendem Salzwasser 4-5 Minuten garen, abgießen, kalt abschrecken, abtropfen und auskühlen lassen 
  • Granatapfel vierteln, in grobe Stücke brechen und Kerne herauslösen
  • ca. 1-2 EL Kerne zum Garnieren beiseitestellen
  • Schalotten schälen und fein würfeln
  • Brokkoliröschen und -stiele fein hacken
  • mit Granatapfelkernen, Schalotten und Frischkäse mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Rote Bete in dünne Scheiben schneiden
  • je drei - vier Scheiben auf je einen Teller legen
  • einen Vorspeisenring auf die Rote Bete stellen und mit einem viertel Brokkolitatar füllen und leicht andrücken, Ring dann vorsichtig hochziehen
  • Türmchen mit je einer dünnen Scheibe Rote Bete garnieren und mit den restlichen Granatapfelkernen bestreuen

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Frohes Fest



Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht´ wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Ich wünsche mir ´ne stille Nacht,
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Ich wünsche mir ein kleines Stück
von warmer Menschlichkeit zurück.
Ich wünsche mir in diesem Jahr
´ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist´s her
da war so wenig, so viel mehr!
      
                                                                    Jutta Gornik 


In diesem Sinne wünsche ich allen meinen Lesern einfrohes und besinnliches Weihnachtsfest 

Montag, 21. Dezember 2015

Limoncello

Zu Weihnachten wird er nicht mehr fertig. Alle Jahre wieder....... so heißt es doch in einem Weihnachtslied.

Darum vormerken für das nächste Weihnachten, den das kommt ganz bestimmt.

Man kann ihn aber auch zu anderen Gelegenheiten verschenken oder man trinkt ihn einfach selber.

Die Herstellung ist denkbar einfach. Er hat eine super tolle Farbe und erinnert an den Sommer.

Zutaten für 3 Flaschen à 500 ml

5 Zitronen, unbehandelt 
500 ml Weingeist 69 %
170 g Zucker

Zubereitung
  • die unbehandelten Zitronen heiß waschen, trocken reiben und mit einem Sparschäler die gelbe Zitronenschale abschälen
  • Zitronenschalen und Weingeist in ein größeres Einmachglas füllen, als Liköransatz
  • mit einem Tuch abgedeckt, bei Zimmertemperatur an einem nicht zu hellen Ort etwa 8 - 10 Tage stehen lassen
  • für einen Alkoholgehalt von ca. 24 % Vol. die zweifache Menge (1000 ml) Wasser zusammen mit 170 g Zucker aufkochen, dabei nicht umrühren und das Ganze etwa 10 Minuten leicht sprudelnd zu einem leichten Sirup einkochen
  • den angesetzten Weingeist mit den Zitronenschalen durch ein Sieb abseihen und abtropfen lassen (die Schalen entsorgen)
  • den Zuckersirup zum Likör gießen, wobei der Limoncello in diesem Moment die gewünschte trübe gelbe Farbe bekommt
  • diese Mischung nochmals für einen Tag zugedeckt in einer Schüssel durchziehen lassen
  • zuletzt den Likör in sauber gespülte kleinere Flaschen abfüllen und verschließen
  • den selbst gemachten Limoncello vor dem ersten Servieren nochmals 1-2 Tage ziehen lassen
Prost


Sonntag, 20. Dezember 2015

4. Advent


Advent und Weihnachten
sind wie ein Schlüsselloch,
durch das auf unserem dunklen Erdenweg
ein Schein aus der Heimat fällt.
                                      Freidrich von Bodelschwingh

Samstag, 19. Dezember 2015

Adventswichteln

Die Elena von heute-gibt.es hat in diesem Jahr zum Weihnachtswichteln aufgerufen. Nach kurzem Überlegen habe ich mich entschlossen mit zu machen. Ist ja immer spannend, was man so aus den anderen Küchen erhält.

Ich packte also für meinen Wichtelpartner ein Päckchen. Darin waren getrocknete Lorbeerblätter aus dem eigenen Garten, selbst gemachter Limoncello (Rezept folgt), ein Backmischung, Quittenkompott und ein Ordner für eine Rezeptesammlung. Und ab ging es zu Doro vom Blog Kochgehilfin.

Aber nun zu dem Päckchen, welches ich erhalten habe.

Viele scharfe Sachen waren darin enthalten. Und ein kleiner rote Elch aus Holz mit Glöckchen an den Füßchen, der sich gleich in meiner Küche wohlfühlte.

Was in dem Päckchen enthalten war seht ihr auf dem Foto.



Es waren auch noch kleine Schildchen dabei mit Inhaltsangaben, wozu es passt, Aufbewahrung und Haltbarkeitsdatum. Ganz toll.

Den Chili-Honig-Senf haben mein Mann und ich gleich am selben Abend, als das Päckchen ankam, vertilgt. Scharf war er kein bischen, obwohl Chili drin ist. Nun bin ich auf den Chili-Ketchup und die Chili-Paste gespannt.

Den Rosmarinsenf kann ich mir gut zu gegrillten Fleisch vorstellen, vor allem Lammkotelett. Er wird also aufgehoben. Die nächste Grillsaison kommt bestimmt.

Und der Rotweinlikör hat es insich. Da ist Rotwein, Zucker, Vanillezucker, Orangensaft, Cognac und Rum drin. Na wenn das nichts ist.

So liebe Doro, ich habe mich riesig über dein Päckchen gefreut und ich hoffe wir treffen uns gelegentlich auf unseren Blogs.

Dienstag, 15. Dezember 2015

Quarkstollen

Braucht jemand noch einen Stollen zum Fest?

Diesen hier schafft ihr noch bis dahin.

Ein Dresdner Christstollen muss man schon Wochen vor dem Fest backen und irgendwo dann kühl lagern. Wenn man dann Pech hat, vergisst man ihn vor zu holen und findet ihn dann zum Osterfest irgendwo wieder.

Der Quarkstollen schmeckt aber frisch am besten.


Zutaten für einen Stollen    


150 g weiche Butter
135 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
250 g Magerquark
2 Päckchen Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
4 EL gehackte Haselnüsse
50 g Rosinen
je 2 EL fein gewürfeltes Zitronat und Orangeat
3 EL Aprikosenmarmelade
Puderzucker


Zubereitung

  • Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen
  • Ei und Quark unterrühren
  • Mehl, Backpulver und Mandeln vermischen und mit den Nüssen, Rosinen, Zitronat und Orangeat unterkneten
  • Teig zu einer Kugel formen und in Folie gewickelt 30 Minuten ruhen lassen
  • Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen
  • den Teig auf etwas Mehl durchkneten, zu einer Rolle von circa 18 cm formen, auf ein Blech mit Backpapier geben und eine gefettete Stollenform (23 cm) über den Teig setzen
  • im vorgeheizten Backofen circa 65 Minuten backen
  • die Konfitüre erwärmen, durch ein Sieb passieren und auf den noch warmen Stollen streichen
  • abgekühlt mit Puderzucker bestreuen

Montag, 14. Dezember 2015

Äpfel in Nuss-Petersilien-Kruste auf Kohlgemüse

Apfel, Nuss und Mandelkern........

In diesem Gericht sind viele herbliche Gemüse und Obst harmonische vereint. Und es ist fast vergetarisch.

Da man nur einen halben Wirsingkohl braucht, habe ich die äußeren großen Blätter abgemacht. In ein feuchtes Tuch gewickelt und in einer Plastiktüte verstaut in den Kühlschrank gelegt. Daraus werden ich dann in den nächsten Tagen Kohlrouladen zubereiten.

Zutaten für 4 Personen
750 g kleine Kartoffeln
1/2 Wirsingkohl
1 Fenchel
3 rote Zwiebeln
7 EL Öl
150 ml Gemüsebrühe
2 EL Apfelessig
Salz
Pfeffer
geriebene Muskatnuss
3 Stiele Petersilie
100 g Paniermehl
50 g gemahlene Haselnüsse
1 Ei
2 mittelgroße säuerliche Äpfel
150 ml Schlagsahne
Zucker


Zubereitung 
  • Kartoffeln waschen und in kochendem Wasser ca. 25 Minuten garen
  • Wirsing putzen, waschen, Strunk entfernen
  • Wirsing in Streifen schneiden
  • Fenchel waschen, Strunk entfernen, Fenchel halbieren und in dünne Streifen schneiden
  • Zwiebeln schälen, halbieren und in Spalten schneiden
  • 2 EL Öl in einem Bräter erhitzen
  • Fenchel, Wirsing und Zwiebelspalten darin ca. 3 Minuten hell anbraten, mit der Brühe und dem Essig ablöschen
  • Wirsing ca. 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren schmoren lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist
  • mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen
  • Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blättchen, bis auf einige zum Garnieren, klein hacken
  • Paniermehl, Nüsse und Petersilie (bis auf 1 Teel) in einer Schüssel mischen
  • Ei in einer weiteren Schüssel verquirlen, mit etwas Salz würzen
  • Äpfel schälen, Kerngehäuse ausstechen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden
  • Apfelscheiben erst in Ei, dann im Paniermehl wenden
  • Kartoffeln abgießen, unter kaltem Wasser kurz abschrecken und pellen
  • 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen Kartoffeln darin rundherum unter gelegentlichem Wenden goldbraun braten, mit Salz würzen
  • restliches Öl portionsweise in einer großen Pfanne erhitzen
  • Apfelscheiben darin bei mittlerer Hitze portionsweise unter Wenden 3-4 Minuten goldbraun braten
  • Sahne zum Kohlgemüse gießen, ca 5 Minuten köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer Muskat und Zucker abschmecken
  • Kohlgemüse, Kartoffeln und Apfelringe auf Tellern anrichten, mit Petersilie bestreuen und garnieren.

Sonntag, 13. Dezember 2015

3. Advent



Einen wunderschönen dritten Advent wünsche ich Allen

 die hier vorbei schauen 

Freitag, 11. Dezember 2015

Backmischung Schoko-Nuss-Cookies

So, dass ist heute nun wirklich die letzte Backmischung die ich hier vorstellen möchte.

Der Fantasie sind dabei ja keine Grenzen gesetzt. Eigentlich kann ja aus jedem Backrezept eine Backmischung herstellen. Man braucht nur die trockenen Backzutaten in ein Glas schichten, hübsch dekorieren, eine passende Backanleitung und was der Beschenkte dazu braucht schreiben, fertig.



Backmischung im 500 ml Glas
150 g Mehl
50 g gehacktes Haselnusskerne
2 EL Kakaopulver
125 g Zucker
1 Prise Salz
50 g gemahlene Mandeln
50 g Mandelblättchen


















Alles der Reihe nach in ein Glas schichten, dekorieren und Anleitung schreiben.

Der Beschenke braucht noch 100 g weiche Butter, 1 Ei und 1-2 EL Schlagsahne.


Backanleitung
  • Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen
  • Ei und Sahne mit dem Schneebesen des Handrührgerätes verquirlen
  • abgekühlte Butter unterrühren
  • komplette Backmischung hinzufügen und mit den Knethaken des Handrührgerätes verkneten
  • Teig ca. 1 Stunde kalt stellen
  • Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen
  • ein Backblech mit Backpapier belegen
  • Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mit bemehlten Händen Cookies formen (ca. 5 Cm Durchmesser)
  • im vorgeheizten Backofen 20 - 25 Minuten backen, herausnehmen und auf dem Backblech ca. 10 Minuten abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter und auskühlen lassen.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Gewürzmischung für Chili-con-Carne

Von einer Freundin bekam ich in letzten Jahr eine Zutatenliste für eine Chili-con-Carne Gewürzmischung.

Mein Sohn ist gerne Chili-con-Carne und es kann nicht scharf genug sein. Also machte ich mich ran und besorgte die Gewürze, den einige hatte ich nicht im Haus und schon gar nicht in der angegebenen Menge.

Für die Zutaten war ein 200-250 ml großes Glas angegeben, dass reichte allerdings nicht aus.
Dem zufolge musste ich nochmals Gewürze einkaufen und ein größeres Glas besorgen, da ich ja schon angefangen habe die Gewürze in ein Glas zu schichten, konnte ich diese nicht mehr verwenden.
Die gemischten Gewürze verbrauche ich jetzt selbst.



Zutaten
8 EL Paprikapulver, edelsüß
5 EL Kreuzkümmel, gemahlen      
4 EL Oregano
4 EL Salz
3 EL Cayennepfeffer
2 EL Pfeffer schwarz, frisch gemahlen
2 EL Pfeffer weiß, frisch gemahlen
2 EL Kakaopulver (dunkler Backkakao)
1 EL Piment, gemahlen
1 Teel Nelkenpulver
1 Teel Zimtpulver






Alles in folgender Reihe vorsichtig in ein großes Glas (350 ml) schichten.
4 EL Paprikapulver, edelsüß
weißer Pfeffer
dunkler Backkakao mit Nelken- und Zimtpulver
Kreuzkümmel (Cumin)
Cayennepfeffer
Oregano
Salz
Schwarzer Pfeffer
Piment
4 EL Paprika edelsüß

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Backmischung Gewürzkuchen

Heute habe ich noch eine Backmischung für euch.
Das Rezept ist für eine Kastenform mit 1 1/4 l Inhalt (26 cm Länge) ausgelegt.
Ich habe aber Muffins daraus gebacken. Ging auch wunderbar.
Also wer es als Backmischung für Muffin verschenken möchte, hängt einfach eine Packung Förmchen an das Glas.



Es wird wieder ein Glas mit einem 1 l Fassungsvermögen gebraucht.

1. Schicht: 300 g Mehl (Typ 405) mit 1 Päckchen Backpulver gemischt
2. Schicht: 300 g brauner Zucker
3. Schicht: 3 EL Backkakao, 1 Prise Salz, 1 Teel Zimt, 1 Teel gemahlener Ingwer und 1/4 Teel gemahlene Nelken
4. Schicht: 100g Raspelschokolade

Der Beschenkte braucht dann noch:
125 g weiche Butter
5 Eier
200 ml Milch
und für den Guss
100 g Zartbitterschokolade
100 g Schlagsahne
25 g Kokosfett

oder aber einfach nur Kuvertüre. Je nach belieben.

Nun muss wieder noch eine Backanleitung geschrieben werden und an das Glas gehängt werden. Natürlich muss die Backanleitung auch die Zutaten enthalten, die der Beschenkte noch dazugeben muss.

Zubereitung:
  • den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
  • eine Kastenform einfetten oder die Muffinförmchen in ein Muffinblech stellen
  • die Backmischung in eine Rührschüssel geben. Butter, Eier und Milch zugeben. Mit den Schneebesen des Handrührgerätes zuerst auf kleiner, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verrühren
  • in die Kastenform oder Muffinförmchen füllen
  • im unteren Drittel des heißen Ofens 50-60 Minuten backen, Muffinförmchen entsprechend kürzer. Stäbchenprobe 10 Minuten vor Ende der Backzeit machen
  • herausnehmen und in der Form abkühlen lassen, den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen
  • für die Lasur Schokolade in Stücke brechen, mit Sahne und Kokosfett in einem kleinen Topf unter Rühren bei schwacher Hitze schmelzen, vom Herd nehmen, abkühlen lassen und gleichmäßig auf dem Kuchen oder den Muffins verteilen.

Dienstag, 8. Dezember 2015

Bachmischung Mandelhappen

Wie ich gestern schon erwähnte folgen in dieser Woche noch mehr Geschenke aus meiner Küche.

Morgen folgt dann eine Backmischung für einen Gewürz-Schoko-Kuchen, denn man auch gut als Muffins backen kann.

Auch für diese Backmischung wird ein 1 l Glas genötigt

1. Schicht: 250 g Mehl Type 405 vermischt mit 1 Teel Backpulver
2. Schicht: 200 g Zucker vermischt mit 1 Teel Zimtpulver
3. Schicht: 80 g Schokotröpfchen
4. Schicht: 100 g grob gehackte Mandeln 







Die oder der Beschenkte muss noch 50 g weiche Butter und 2 Eier dazugeben

Und nun wieder noch Backanleitung schreiben
  • den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
  • alle Zutaten der Backmischung mit Butter und Eiern vermengen und zu einem glatten Teig verkneten
  • den Teig vierteln und zu 25 cm langen Rollen formen
  • auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 15 Minuten hellgelb backen 
  • die Teigrollen lauwarm abkühlen lassen und schräg in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden
  • die Scheiben mit den Schnittflächen nach oben auf das Backblech setzen und im heißen Ofen auf der mittleren Schiene weitere 8-10 Minuten backen
Anstelle der mandeln können auch gehackte Hasel- oder Walnusskerne in den Teig gegeben werden. 

Montag, 7. Dezember 2015

Backmischung Pistazien-Traum

Es macht ja nun schon ein Jeder, warum nicht auch ich. Backmischungen verschenken.

Geschenke aus der eigenen Küche kommen auch immer gut an.
Sie sind schnell zubereitet und man kann sie noch hübsch verzieren.

In dieser Woche folgen noch einige Geschenke aus meiner Küche, denn Weihnachten ist nicht mehr weit - und was fertig ist fertig.

Pistazien-Traum

Zutaten für 1 Glas / 1 l Inhalt

1. Schicht: 150 g brauner Zucker
vermischt mit 1/2 Teel Zimtpulver
2. Schicht: 100 g Mandelblättchen
3. Schicht: 150 g Kürbiskerne
4. Schicht: 100 g getrocknete Cranberrys
5. Schicht: 100 g gehackte Pistanzienkerne



Die oder der Beschenkte muss noch
80 g Honig
100 g Butter
100 g Sahne

dazu geben

Und nun noch eine Backanleitung schreiben:
  • Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
  • alle Zutaten der Backmischung miteinander vermengen
  • Honig, Butter und Sahne aufkochen und zugedeckt etwa 5 Minuten köcheln lassen
  • Backmischung dazugeben und weitere 2 Minuten köcheln
  • Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen
  • im unteren Drittel des Ofens etwa 12 Minuten backen
  • lauwarm abkühlen lassen, die Ränder begradigen und Platte in Quadrate (3 x 3 cm) schneiden
  • auskühlen lassen und je 2 Plätzchen an den Unterseiten zusammenkleben 
Da die Plätzchen durch den Honig etwas klebrig sind, sollten sie in einer Keksdose zwischen zwei Lagen Backpapier gelagert werden.

Sonntag, 6. Dezember 2015

2. Advent und Nikolaustag


 
 
 
Ich wünsche allen meinen Lesern einen schönen 2. Advent und
 
einen vollen Nikolausstiefel









Die Meyer-Zitrone in ihrem Winterquartier,

sei blüht und blüht.




Samstag, 5. Dezember 2015

Der Weihnachtsbraten, doch nicht so ungesund








In der Weihnachtszeit wird vielerorts gerne Gänsebraten gegessen.

Und viele sind auch leider der Meinung, dass dieser dicke Bäuche und zu hohe Cholesterinwerte hervorruft.

Dem ist nicht so.   

An der Universität Greifswald hat Professor Uwe Bornscheuer in seinem Labor festgestellt das die Gans nur 27 % der ungesättigten Fette enthält.
Im Vergleich: Olivenöl enthält 19 %.

Also ran an die Gans, dass meiste Fett brutzelt ja eh heraus.

Aber nicht weg werfen. Man kann wunderbar den Rot- oder Grünkohl damit anschmoren.

Freitag, 4. Dezember 2015

Kürbissuppe mit Hackfleisch


Kürbissuppe ist ja nun wirklich keine große Sache. Vor einiger Zeit hatte ich einen Butter-Nut-Kürbis gekauft

Manchmal ist das so bei mir, ich sehe Gemüsesorten und nehme sie einfach mit. Die wandern dann in den Keller.

Bei Kürbis auch kein Problem, er hält ja bekanntlich einige Zeit durch.

Der Butter-Nut ist bauchflaschenförmig und eher beige. Er hat ein kleines Kerngehäuse und dadurch viel Fruchtfleisch. Allerdings sollte man den Kürbis vor der Verarbeitung schälen.

So nun aber zu meiner ganz einfachen, aber leckeren Suppe.


Zutaten für 4 Personen 
1 Butter-Nut-Kürbis
1 Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen
etwas Öl
Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
einen Rest Kochsahne (ca. 100 ml)
1 kleine Chilischote
300 g Rinderhackfleisch




Zubereitung
  • Kürbis waschen, schälen, vierteln, Kerngehäuse mit eine Löffel entfernen, den Kürbis dann in grobe Stücke schneiden
  • Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken
  • etwas Öl in einem Topf erhitzen und das Zwiebel- Knoblauchgemisch darin andünsten
  • die Kürbisstücke dazugeben und ebenfalls leicht anschwitzen
  • mit Gemüsebrühe auffüllen, so dass der Kürbis gerade bedeckt ist
  • aufkochen und ca. 20 Minuten köcheln lassen
  • die Chilischoten halbieren, entkernen und fein hacken
  • kurz vor Ende der Garzeit etwas Fett in einer Pfanne erhitzen und das Hackfleisch kross darin anbraten, zum Schluss noch die Chilischote kurz mitbraten 
  • die Suppe vom Herd nehmen, die Sahne dazugeben und mit dem Mixstab pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • die Suppe auf Tellern oder in Schalen anrichten und etwas von dem Hackfleisch dazugeben
Lecker und einfach

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Quittenkompott / nachgekocht

In meinem Keller lagen noch einige Quitten. Eigentlich wollte ich damit herzhafte Gerichte, wie zum Beispiel Entenbrust mit Quittengemüse oder ähnliches damit kochen. Zur Zeit komme ich aber nicht so richtig dazu, entweder sind die Kinder nicht oder es steht was anderes auf dem Speiseplan.

Da kam mir das Rezept von der Turbohausfrau gerade recht. Und da ich nicht weiß, ob alle die mir lesen auch in Ihrem Blog unterwegs sind kommt hier das Rezept.

Also ab in den Keller und die Quitten hoch geholt.


















Zutaten für 2-3 Gläser à 300 ml - 400 ml
7 Bio-Quitten
1 l Wasser
375 g Kristallzucker
2 Vanilleschoten
4 EL Honig
1 Bio-Zitrone
2 Beutel schwarzer Tee oder Losen im Teeei
1 Sternanis
2 Kardamomkapseln


Zubereitung
  • für den Sud in einem großen Topf Wasser mit dem Zucker und dem Honig erhitzen
  • die Vanilleschoten halbieren, auskratzen und beides in den Sud geben
  • die Zitrone heiß abwaschen, halbieren, Saft und Schale ebenfalls in den Sud geben
  • die Kardamomkapseln aufknacken und zusammen mit dem Sternanis  zugeben
  • zum Kochen bringen, ein paar Minuten köcheln lassen
  • den Topf vom Herd nehmen, den Teebeutel mit dem Tee in den Sud hängen und vier Minuten ziehen, dann entfernen
  • von den Quitten mit einem trockenen Tuch den Flaum abreiben, waschen, schälen, vierteln
  • das Kerngehäuse großzügig entfernen und die viertel jeweils noch einmal dritteln
  • die Quittenspalten in dem Sud 15-20 Minuten köcheln lassen, sie sollen nicht zu weich sein da in den Gläsern im heißen Sud noch weiter ziehen
  • Twist-Off Gläser sterilisieren und die Quittenscheiben durch einen Marmeladentrichter in die Gläser füllen
  • nun ein Haarsieb auf den Trichter setzten und dadurch die Gläser mit dem Sud auffüllen
  • fest verschließen, auf den Deckel stellen und nach 5-10 Minuten wieder um drehen

Die Quitten habe ich gleich in den Sud geschnitten, damit sie nicht so braun anlaufen, was sie leider sehr schnell tun.






Das Quittenkompott ist sehr, sehr lecker.

Da ich nicht alles in die Gläser hinein bekam, haben wir es am nächsten Tag zu Rostbratwürstel mit Kartoffelstampf gegessen.

Ich könnte mir auch eine Variante mit Nelken und Zimtstange sehr gut vorstellen.


Mittwoch, 2. Dezember 2015

Lauras Stern

Lauras Stern an Himmelszelt, hell und klar........

Wer Kinder oder Enkelkinder hat, kennt mit Sicherheit diese Textzeile aus "Lauras Stern".

Ich habe Sterne gebacken. Nichts aufregendes, aber hübsch anzusehen.

Es ist ein Rezept aus einem Dr. Oetker-Heftchen. Bei Dr. Oetker wurden Schokoladenstücken oder Schokolinsen in die "Arme" der Sterne gelegt.

Mit den Schokolinsen klappt es jedenfalls nicht, da sich die Zuckerglasur der Linsen im heißen Backofen auflöst. Und mit Schokoladen habe ich es erst gar nicht versucht.

Silberne kleine Kuchendekorationssterne kamen bei mir zum Einsatz.


Zutaten für etwa 50 Stück     


Backpapier
Sternausstecher (7 cm)
250 g Weizenmehl
1/2 Teel. Backpulver
100 g Puderzucker
abgeriebene Schale einer Bio-Orange
125 g weiche Butter
1 Ei
Kuchendekoration
Zuckerschrift mit Schokoladengeschmack


Zubereitung
  • Backblech mit Backpapier belegen
  • Backofen auf 160 °C Heißluft vorheizen
  • Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen
  • Übrige Zutaten, wie Puderzucker, Orangenschale, Butter und Ei hinzufügen und alles mit den Knethaken des Handrührgerätes zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten (ich bevorzuge zum Teigkneten lieber meine Hände)
  • den Teig in Folie einwickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen
  • Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche portionsweise dünn ausrollen
  • Sterne ausstechen und auf das Backblechlegen
  • Kuchendekoration jeweils auf der "Körpermitte" verteilen, ein oder zwei gegenüberliegende Spitzen als "Arme" darüberlegen und etwas andrücken
  • ca 10 Minuten im vorgeheizten Backofen backen
  • Plätzchen mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen und erkalten lassen
  • zum Schluss die Sterne mit Zuckerschrift dekorieren.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Hackbraten aus dem Römer

Am Wochenende habe ich wieder einmal den alten Römer aus dem Keller hoch geholt und ordentlich gewässert.

Ich wollte mal versuchen wie ein Hackbraten immer Römertopf wird.

Eigentlich mach ich ihn ja immer im Backofen und als Beilage gibt es dann entweder gemischtes Gemüse oder Rotkohl dazu. Schön mit mageren Speck belegt hat er dann eine schöne braune Kruste. Dieses mal habe ich den Hackbraten auf Champignons gebettet.


Die Kruste fehlte leider. Ich hätte wahrscheinlich den Deckel zeitiger abnehmen sollen.


Der Braten selbst hatte aber einen tollen geschmeckt. Er war locker und saftig.

Der Vorteil am garen im Römertopf ist, dass man sich nicht um das Essen groß kümmern muss. Es können in der Zeit andere Dinge erledigt werden, da man nicht dauernd zum Ofen rennen muss um nachzusehen ob nichts anbrennt.







Zutaten für 3 Personen
700 g gemischtes Hackfleisch
1 Zwiebel
1 Ei
1 Bund glatte Petersilie
1 altbackenes Brötchen
1 Teel. getr. Thymian
Salz
Pfeffer aus der Mühle
magerer Speck
500 g frische Champignons
2 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 kl. Chilischote
1 kl. Kartoffel
1 EL Crème fraîche

Zubereitung
  • den Römertopf gut wässern
  • das Brötchen in Wasser einweichen
  • Pilze putzen
  • die Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden
  • die Chilischote entkernen und ebenfalls in feine Streifen schneiden
  • den Knoblauch schälen und fein hacken
  • die Pilze mit den Lauchzwiebeln, Knoblauch und Chili mischen und in den Römertopf geben
  • die Kartoffel schälen und fein dazu reiben
  • mit Salz würzen
  • mit einem 1/8 l kaltem Wasser angießen
  • die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken
  • die Zwiebel schälen und ebenfalls fein hacken
  • das Brötchen ausdrücken
  • das Hackfleisch mit dem Brötchen, Ei, Petersilie, Thymian, Zwiebel, Salz und Pfeffer gut vermengen und zu einem Laib formen
  • den mageren Speck in dünne Scheiben schneiden und den Hackbraten damit belegen
  • der kommt nun oben auf die Pilze gelegt
  • Deckel auf den Topf legen und in den kalten Backofen stellen und auf 180 °C Ober-/ Unterhitze 1 1/2 Stunden garen
  • 15 Minuten vor Ende der Garzeit den Deckel abnehmen um den Braten etwas zu bräunen
  • zum Schluss den Braten aus dem Römertopf nehmen
  • die Champignons mit der entstandenen Soße und Crème fraîche verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken

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